Wie geht „Aufwachen“ und was ist das? Tipps zur Bewusstseinserweiterung​

Du hast sicherlich schon vom Aufwachen gehört. Das Aufwachen, wird von vielen Menschen ersehnt und in der aktuellen Zeit hoffen mehr Menschen denn  je auf ein großes Erwachen. Es geht knapp gesagt um einen Wandel, eine Öffnung zur wahrhaftigen Liebe. So ist einerseits das Aufwachen eine persönliche und individuelle Transformation jedes Einzelnen, andererseits auch eine globale Transformation als Menschheit. Aufwachen ist in meinen Augen eine natürliche Entwicklung, raus aus den Machtspielen und Begrenzungen, die Menschen in Angst, Sorgen, Ohnmacht halten oder sich halten lassen, hin zu Fülle, Verbundenheit und Frieden und der Erkenntnis der eigenen Göttlichkeit.

Doch was ist Aufwachen überhaupt?

Dazu lass uns den Begriff Bewusstsein einmal betrachten. In Wikipedia wird es als „Wissen über etwas habend“ beschrieben und weiter folgen Begriffe wie Miterscheinung, Mitbild, Mitwissen, Mitwahrnehmung und Mitempfindung. Bewusstsein bezieht sich also nicht nur auf das, was der Mensch denkt, sondern ebenso auf das, was er fühlt, wahrnimmt, spürt. Diesen Erlebens ist er sich klar, er hat Kenntnis darüber. Bewusstsein ist also Erkenntnis.

Je mehr wir uns, die Welt und uns darin erkennen, desto mehr sind wir bewusst. Eine Bewusstseinserweiterung geht also Hand in Hand mit neuen Erkenntnissen. Hier geschieht das Aufwachen. Es ist ein innerer individueller Prozess des Menschen, der sich vielleicht durch eine leise Stimme, veränderte Interessen, eine erweiterte Wahrnehmungen, neuen Gedanken, neue Verknüpfungen über den Menschen an sich und die Welt oder neue Tugenden und Wertorientierungen zeigt. Dieser Mensch befindet in Transformation, in Bewusstseinserweiterung. Hier geschieht magisches und der Mensch ist sein eigener Zauberer, er weiß es nur noch nicht. Denn das, genau das, will er lernen und erkennen. Er ist Schöpfer! Machtvoll, kraftvoll, göttlich.

Wie schreitet man nun in diesem Prozess voran?

Zuerst einmal, da Du Dich darüber informierst, hast Du bereits einen wichtigen Schritt vollbracht. Du hast bereits Erkenntnis, dass es ein Innenleben gibt, dass es variabel ist und in Zusammenhang mit der Außenwelt steht. Und Du bist dabei, Dir noch mehr Wissen anzueignen, wie Du weiter erwachen kannst. Nun geht es darum, Dir dieser Entwicklung immer bewusster und klarer zu werden und Dich ihr hinzugeben. Dafür habe ich 5 Tipps für Dich.

1. Deine innere Stimme

Du hast sicherlich Deine innere Stimme schon einmal vernommen. Übe Dich im Kontakt mit ihr. Wisse, jeder kann seine innere Stimme anders wahrnehmen. Vielleicht spürst Du sie im Bauch. Als Bauchgefühl wird sie manches  Mal bezeichnet, Oder Du spürst sie im Herzen. Vielleicht hast Du bereits beobachtet, dass Deine innere Stimme nur zaghaft erscheint und Du darfst besonders achtsam in Dich lauschen, um sie zu vernehmen. Vielleicht hast Du bemerkt, dass es einfach ein Wissen über Gegebenheiten in Dir gibt. Egal wie Dein Inneres, Deine Seele mit Dir kommuniziert, geh auf Tuchfühlung damit, bleib aufmerksam, wann und wie sie sich meldet. Lerne Deine eigene Sprache! Und nimm den  Unterschied wahr, zu ihr und Deinen Gedanken und Gefühlen. Deine innere Stimme ist Dein Kompass und leitet Dich durch Dein Leben.

2. Die Schwingung der Worte und Ihre Wirkung auf Dich

Beobachte einmal in Deinem Herzen, wie sich verschiedene Worte anfühlen. Diese Empfindungen werden auch bezeichnet als Schwingungen. Du kannst selbst herausfinden, wie sich welche Schwingung für Dich anfühlt. Nutze dafür gerne folgende kleine Übung.

Lege Deine Hand auf Deine Herz. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und fühle zu aller erst, wie sich Dein Herz gerade anfühlt. Von diesem Status quo aus kannst Du den Vergleich zu verschiedenen Schwingungen/Qualitäten erspüren. Achte dabei auf Deinen Herzraum. Wie verändert er sich, wird er enger, weiter, vibrierend, kälter, weicher, steinern?

Und nun beginne einmal mit dem Wort „Liebe“. Sag es Dir innerlich und spüre es. Was macht das Worte Liebe mit Dir und Deinem Herzen? Und was macht es auch mit Deinem Körper und Deinen Empfinden? Beobachte einfach, nimm wahr. Es geht nicht um Bewertung. Abschließend versuche das nächste Wort. Du kannst hier das Wort „Krieg“ verwenden. Was geschieht in Deinem Herzen? Kannst Du den Unterschied spüren?

Übe Dich spielerisch darin und sei sanft mit Dir, falls Deine Wahrnehmung noch zögerlich ist.  Erinner Dich, Du lernst gerade die Sprache mit Deinem Inneren. Wenn Du möchtest versuche weitere Worte und ihre Wirkung auf Dich. Zum Beispiel Freude, Dankbarkeit, Freundlichkeit, Gelassenheit, Glück, Leichtigkeit oder Neid, Zwang, Elend, Wut, Scham, Mangel. Such Dir gern auch eigenen Worte.

Worum es mir geht, ist, Dir den erspürten Unterschied und die Wirkung auf Dich zu verdeutlichen. Was machen nun ganze Sätze und Gedankengänge mit uns? Wie intensiv sie auf uns wirken können, kannst Du vielleicht erahnen oder Dich direkt erinnern an vergangene Situationen. Sie können ein Potpourri der Empfindungen sein, der Eingang zur Hölle oder Dich den Himmel auf Erden erleben lassen. Wäre es nicht ein gutes Ziel, mehr an Gedanken und Worten zu wählen, die es in Dir weich und weit machen? Nicht nur Dein Körper wird von Stressreaktionen verschont, auch Deine Außenwelt wird sich wandeln und Du schwingst auf einer höheren Ebene.

Um die Schwingung der Liebe noch weiter zu erkunden, kannst Du gern meine geführte Meditation verwenden. https://www.youtube.com/watch?v=TH7LkPREYjk&t=45s

3. Sei wählerisch mit Deinen Gedanken!

Es lohnt sich, Dir Deiner Gedanken immer bewusster zu werden. Nutze die Kraft der erhebenden Worte und Gedanken ganz bewusst, um Deine Schwingung zu erhöhen. Wähle aufbauende und liebende Worte. Das ist eine Übung, bei der Du ebenso nachsichtig mit Dir sein darfst, falls Du wieder auf Autopilot durchs Lebens fliegst oder noch oft einfach „gedacht wirst“. Diese Art Standardeinstellung bei uns Menschen ist einfach nur das Unbewusste und hier bist Du ja im Entwicklungsprozess. Im Unbewussten ist noch nicht klar, dass die eigene Welt aus den Prägungen, der Erziehung, den übernommenen Denkstrukturen, den Bewertungen, die im Laufe des Lebens gelernt wurden etc besteht. Gerade in unserer Kindheit sind wir empfänglich und sogar angewiesen auf die Übernahme von fremden Strukturen. Das gibt Halt, Zugehörigkeit und Sicherheit. Deshalb ist ein Kind auch frei von Schuld oder Verantwortung. Ein Erwachsener ist jedoch absolut verantwortlich für sein Handeln, Denken und Fühlen und es liegt an ihm, die ausgeliehenen Struktur abzustreifen und zu dem zu werden, der er wahrhaft ist.

4. Lerne der Beobachter zu werden und mach Dich frei von Altlasten

Um die alten Strukturen zu entlarven, ist es notwendig, sie erst einmal zu erkennen. Also beginne, Dich selbst zu beobachten. Was denkst und fühlt Du? Und In welchen Situationen oder mit welchen Menschen ist das verbunden? Der Alltag ist ein Spiegel Deines Innenlebens. Wenn Du mit etwas unzufrieden bist, Dir Veränderung wünschst, dann sei Dir gewiss, es gibt etwas in Dir, dass es verhindert. Hinter Deinen größten Wünschen liegen Deine größten Ängste. Sei mutig, Dich Dir zuzuwenden und Dich zu beobachten. Vielleicht hilft es Dir, Deine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben oder wenigstens kurz eine Randnotiz zu machen. Denn oft sind sie so schnell verflogen oder verdrängt. Also nutze die Gelegenheit, wenn sie sich greifbar an der Oberfläche zeigen ehe sie wieder verschwinden. Erinnere Dich, was du glaubst ist subjektiv, es ist also nicht allgemeingültig gar beweisbar. Es ist Dein persönliches Sammelsurium an Erfahrungen und übernommenen Glaubenssätzen, die sich in Deinen Gefühle, Ängsten, Lebenseinstellungen zeigen. Und das kannst Du verändern. Du kannst zum Glück verlernen und neu lernen. Das heißt auch, Du bist weder Deine Gedanken noch Gefühle. Du bist Schöpfer! An diesem Punkt kommst Du Deiner schöpferischen Energie wieder nahe.

5. Verbinde Dich mit dem Ursprung

Begegne Dir in der Stille und fühle Dich. Mach es Dir zur Gewohnheit Deinem Inneren Raum in Deinem Leben zu geben und erkenne Dich als geistiges Wesen. Spüre wie Du eine unendliche Quelle an Energie bist mit himmlischer Herkunft. Durch den Kontakt zum Ursprung erfährst Du Urvertrauen, Kraft, Führung und bedingungslose Liebe.

Das sind meine Top 5 Tipps, die Dir beim Aufwachen helfen.

Wünschst Du Dir dabei Unterstützung und Austausch, dann melde Dich gern!

Fühl Dich herzlich willkommen!

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